Limited Releases oder Drops sind als Verkaufstaktik in der Modeindustrie populär geworden. Hierbei werden Produkte in limitierter Stückzahl oder Kollektionen in kleiner Menge auf den Markt gebracht und nicht nachproduziert. Während des E-Commerce-Booms erfreuten sich solche Drops besonderer Beliebtheit: Für Käufer*innen, die ohnehin rund um die Uhr online waren, sollten diese Produkte durch kleine Auflagen und vorgezogene Produkt-Launches das Gefühl vermitteln, etwas ganz Besonderes kaufen zu können.

Mittlerweile wenden Unternehmen aus aller Welt diese Strategie für unterschiedliche Ziele an. Und dabei ist weniger (Werbung) mehr: Ein ganz normaler Beitrag mit dem Produkt und einem Release-Datum genügen oft schon für einen Verkaufserfolg. Die drei folgenden Beispiele verdeutlichen, wie sich die Strategie weiterentwickelt, um Kund*innenwünschen und Geschäftszielen gerecht zu werden. Sie zeigen dir verschiedene Möglichkeiten, wie du diesen Trend mit deinem Unternehmen nutzen kannst.

Um den Start ihres Instagram Shops zu feiern, beauftragte die Marke Baggu den Künstler und Aktivisten Sage Adams, eine Tasche zu designen, die es nur auf Instagram zu kaufen gab. Die Einnahmen aus diesen Verkäufen gingen zu 100 % an Border Kindness. Baggu gab mit dieser Initiative Sage die Gelegenheit, sich auf kreative Weise für einen guten Zweck einzusetzen. Und seine Kreativität inspirierte wiederum andere zum Handeln.

Baggu konnte mit diesem Drop Traffic zu ihrem neuen Shop generieren und gleichzeitig etwas Gutes tun. Aber du brauchst nicht zwangsläufig eine Partnerschaft, um etwas zu bewegen – mit Spenden-Stickern kann jedes Unternehmen seine Kampagnen mit einem guten Zweck verbinden.