Da dieses Jahr zu Weihnachten immer mehr Geschenke durch Wischen, Scrollen und Tippen ihren Weg unter den Weihnachtsbaum finden werden, müssen Marketer die Menschen und ihre Verhaltensweisen kennen, die das mobile Shopping-Erlebnis heute beeinflussen. Dies gilt umso mehr, seit die sogenannten „Mobile-First“-Käufer eine immer größere Gruppe bilden. Diese Personen werden voraussichtlich den Großteil ihrer Weihnachtseinkäufe (mindestens 51 %) über ein Mobilgerät tätigen.

Da wir diesen neuen Trend etwas genauer untersuchen und herausfinden wollten, wie Marketer die Weihnachtssaison sowie das vor uns liegende Jahr für sich entscheiden können, schauten wir uns mit unserem internen Team für Verbraucherstatistiken (Facebook IQ) diese cleveren „Mobile-First“-Käufer weltweit einmal etwas genauer an und versuchten, ihre Eigenschaften zu ergründen.

Zwar variiert die Anzahl der Personen, die mit ihrem Handy shoppen, von Land zu Land, aber auf der ganzen Welt entscheiden sich immer mehr Menschen dafür, den Großteil der Weihnachtsgeschenke auf dem stets griffbereiten Lieblingsgerät zu kaufen. Angeführt wird dieser Trend von Menschen aus dem Asien-Pazifik-Raum und den USA.¹ Fast 40 % der Shopper sind nämlich der Meinung, dass sie beim Weihnachtseinkauf mit ihrem Mobilgerät fundiertere Einkaufsentscheidungen treffen können.²

In diesen Einkaufsmomenten spielt Instagram eine immer wichtigere Rolle.

Da Feeds und Stories täglich aufgerufen werden, um nach Geschenkideen für Freunde (und sogar für sich selbst) zu suchen, überrascht es kaum, dass der Einfluss von Instagram auf das Weihnachtsgeschäft jedes Jahr größer wird.

Von 2015 bis 2016 wuchs die Anzahl der Personen, die Instagram als einflussreich betrachten, durchschnittlich um 12 %.³ Gleichzeitig glauben 46 %, dass Instagram auf ihre Weihnachtseinkäufe einen sehr großen Einfluss ausübt.⁴ Im Vergleich zum durchschnittlichen Shopper kaufen „Mobile-First“-Käufer mit 2,35-mal höherer Wahrscheinlichkeit Geschenke für sich und andere auf Instagram und finden mit 2,29-mal höherer Wahrscheinlichkeit hier auch Angebote.³

Da der Einfluss von Mobilgeräten immer weiter zunimmt, überrascht es auch nicht, dass immer mehr Unternehmen auf Instagram die Auswirkungen dieser „Mobile-First“-Käufer und die damit verbundenen Chancen erkennen.

Bereits in der Vergangenheit gelang es Virgin Holidays (@virginholidays), mit Carousel Ads von Facebook erfolgreich seine Reiseziele für Weltenbummler rund um den Globus zu bewerben. Nun suchte das Unternehmen nach einem neuen, persönlicheren Ansatz, um die Bekanntheit seiner Marke und der verschiedenen Reisezielangebote zu erhöhen und so die Conversions in den Geschäften und auf Instagram zu steigern.

Gemeinsam mit der Kreativagentur AMV BBDO sowie mithilfe von Instagram Stories und seiner Community aus 250 Millionen täglich aktiven Nutzern startete Virgin Holidays im März eine verspielte Kampagne, die NYC, Las Vegas und San Francisco zum Leben erweckte. Die Videos und Bilder in den Stories, die Zuschauer in das Zentrum des Geschehens rückten, wurden in Echtzeit und im Vollbildmodus wiedergegeben. So gaben sie ihnen das Gefühl, wirklich dabei zu sein, und animierten sie dazu, ihren Traumurlaub Wirklichkeit werden zu lassen.

Außerdem waren die Stories nicht nur unterhaltsam, sondern auch perfekt geeignet, um die winzigen, aber unerlässlichen Details hervorzuheben, die auch den Verkauf von Reisezielen fördern. Infolge der dreitägigen Kampagne verfünffachten sich die vollständigen Videoaufrufe (im Vergleich zu vergangenen Videokampagnen), während die Kosten pro Aufruf um 10 % sanken.

Gemeinsam mit der Performance Marketing-Agentur MuteSix entwickelte MeUndies (@meundies) eine Akquisekampagne, um mit seinen Black Friday- und Cyber Monday-Angeboten neue Kunden zu erreichen. Dabei wurden Personen, die auf der Website gesurft hatten, erneut angesprochen und davon überzeugt, Kunde der Wohlfühlmarke zu werden.

Die Erwartungen an die zweitägige Weihnachtskampagne wurden komplett übertroffen: Mithilfe von Instagram erzielte die Marke im Vergleich zu anderen Kanälen einen 5-fachen Return on Ad Spend bei gleichzeitig 25 % niedrigeren Kosten pro Kauf und 30 % niedrigeren Kosten pro „In den Einkaufswagen“-Handlung.

Auch in NYC, wo die unwiderstehlichen mundgerechten Cupcakes von Baked by Melissa (@bakedbymelissa) herkommen, wird Instagram genutzt: Mit unterhaltsamen und farbenfrohen Beiträgen verbindet sich die Marke mit ihrer Community aus anspruchsvollen Naschkatzen und interagiert mit ihr. Auf der Plattform werden die köstlich-süßen Versuchungen so zum Leben erweckt, dass Instagrammern während der Weihnachtssaison mit jeder Wischbewegung das Wasser im Mund zusammenlaufen wird.

Da Mobilgeräte den Kaufpfad für Unternehmen auf der ganzen Welt weiterhin beschleunigen werden, müssen Marketer lernen, diesen neuen, schnell wachsenden „Mobile-First“-Käufertypus anzusprechen, und sich an seine zunehmenden Ansprüche anpassen. Besonders zu Weihnachten.

Wenn du mehr über diese „Mobile-First“-Käufer erfahren und wissen möchtest, welche Herausforderungen Mobilgeräte an Marketer dieses Jahr zu Weihnachten stellen, lies bei Facebook IQ den vollständigen Artikel.